Bindungsanalyse

Bindungsanalyse bei Sandra Töngi in St. Gallen & Eggersriet

Verbindung von Herz zu Herz

Was ist die Bindungsanalyse?


Die Mutter-Kind -Bindungsanalyse ist eine Form der Schwangerschaftsbegleitung, deren Ausrichtung es ist, den innigen Kontakt zwischen Mutter und Baby schon vor der Geburt aufzubauen und zu stärken. Das vorgeburtliche Kind fühlt sich von Anfang an wahrgenommen, geachtet und geliebt. So kann es seine Persönlichkeit optimal entwickeln.

In der Bindungsanalyse entsteht eine Verbindung zwischen Mutter und Kind, über die sie gut kommunizieren und sich verstehen können. Das Baby kann in diesem «seelischen Raum» mit der Mutter in Kontakt treten und über innere Bilder, Gefühle oder Gedanken etc. seine Gefühlswelt mitteilen.

Sie können lernen, adäquat auf das Erleben ihres Kindes zu reagieren und auch ihr Erleben mitzuteilen. So entsteht ein Dialog, der die Bindung vertieft und das Vertrauen und den Selbstwert des vorgeburtlichen Babys stärkt.


Für wen eignet sich die Bindungsanalyse?


Die Bindungsanalyse ist grundsätzlich für jede Schwangere geeignet.

Besonders empfehlenswert ist die Bindungsanalyse für Sie und ihr Baby, wenn

… Sie den Wunsch haben, in intensive Verbindung mit ihrem Kind        zu gehen

… Sie viele Ängste und Sorgen haben

… Sie gestresst sind oder sich anderweitig belastet fühlen

… Sie in früheren Schwangerschaften oder zu einem anderen                Zeitpunkt Depression erlebt haben

… Sie eine vorherige Geburt traumatisch erlebt haben

… in einer früheren Schwangerschaft ihr Baby zu früh zur Welt kam

… Sie in der Vergangenheit Fehlgeburt(en) hatten

… ihre Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft gilt oder ihr            Baby eine Krankheitsdiagnose bekommen hat.

… Sie eine Kinderwunschbehandlung hatten.

Wie verläuft eine Bindungsanalyse?

Sie können mit der Bindungsanalyse schon in der Frühschwangerschaft beginnen, idealerweise bis um die 18. Schwangerschaftswoche. Scheuen Sie sich aber nicht, bis zur 25. Schwangerschaftswoche oder bei Bedarf auch später mit der Bindungsanalyse zu starten.

Väter sind herzlich willkommen um daran teilzunehmen.

Die Anamnese

In der ersten Stunde werden wichtige Ereignisse im Leben der Schwangeren und ihres Partners/ihrer Partnerin besprochen. Dabei das Augenmerk auf die eigene frühe Lebenszeit vor und nach der Geburt gelegt.

Danach beginnen die wöchentlichen Babystunden, in denen die Verbindung zum Baby aufgebaut und vertieft wird.

Die Babystunden

Als Rahmenbedingung dazu dient eine Entspannungssituation im Liegen, die es ihnen ermöglicht, sich auf Wahrnehmung der Signale des Babys zu konzentrieren.

Indem Sie in Kontakt mit sich selbst und ihrem Körper gehen und die dort spürbaren Empfindungen wahrnehmen, stärken Sie die Verbindung zu sich selbst und das Vertrauen in ihren Körper und ihr Baby.

Die Abschlussphase

In den letzten Wochen der Schwangerschaft wird der Fokus in den Bindungsanalyse-Sitzungen auf den Übergang der Geburt gerichtet.

Für Eltern und das Baby ist die Geburt eine sehr grosse Veränderung, die mit starken Emotionen verbunden sein kann.

In den sogenannten Abschlussstunden, bereiten Sie und ihr Kind sich auf den Abschied von der Schwangerschaft und auf das neue Leben nach der Geburt vor. Dabei wird auf die Gefühle aller Familienmitglieder eingegangen, die an diesem Prozess teilhaben.

Nach der Geburt können bei Bedarf Stunden mit Mutter, Vater und Kind stattfinden. Nach einer abgeschlossenen Bindungsanalyse werden der Familie Sitzungen zur Reflexion angeboten.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann freue ich mich auf Ihren Anruf, um Ihnen mehr Informationen zur Bindungsanalyse zu geben oder evtl. Sie persönlich in der ersten Stunde kennenzulernen.

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